Was macht ein Mechatroniker (m/w/d)?
Als Mechatroniker (m/w/d) beschäftigst du dich mit einer Vielzahl von mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteilen. Deine Aufgaben umfassen unter anderem die Wartung, Umrüstung, Entstörung, Reparatur und Optimierung von Maschinen und Anlagen.
Darüber hinaus montierst du Bauteile zu komplexen mechatronischen Systemen. Gelegentlich stellst du auch eigenständig einzelne Bauteile her und programmierst oder installierst Steuerungssoftware. Deine Arbeit bereitest du sorgfältig anhand technischer Unterlagen, Pläne und Zeichnungen vor. Bevor die Anlagen in Betrieb genommen werden, überprüfst du gründlich ihre Funktionsfähigkeit und Sicherheit.
Wo arbeitet man als Mechatroniker (m/w/d)?
- In den technischen Bereichen unterschiedlichster Branchen. Unter anderem:
- im Maschinen- und Anlagenbau
- in der Energie- und Umwelttechnik
- bei großen Konsumgüterherstellern
Dein Arbeitsplatz ist – abhängig von deinem Aufgabenbereich und Unternehmen – im Produktionsbetrieb und/oder beim Kunden.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
- Du hast Motivation, dich weiterzuentwickeln und zu lernen.
- Mathe, Physik, Englisch und Deutsch machen dir Spaß.
- Du bist an Technik interessiert und handwerklich geschickt.
- Als echter Teamplayer arbeitest du verlässlich und umsichtig.
- Du bist weder Morgenmuffel noch spätabends grummelig, denn als Mechatroniker ist auch manchmal Schichtdienst gefragt.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d)?
- Dauer: 3,5 Jahre
- duale Ausbildung im Betrieb/Werk und in der Berufsschule
Wie viel verdient man in der Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d)?
Vergütung: tariflich durchschnittlich 1054 bis 1282 Euro – abhängig vom Ausbildungsjahr, Ausbildungsbetrieb (Branche), der Region und den geltenden Tarifverträgen.
(Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB (www.bibb.de), Stand Oktober 2023)
Schon gewusst, dass ...
- der Name Mechatronik in den 1970er Jahren in Japan im Zusammenhang mit der Arbeit an Industrierobotern entstand? Er verband die hierfür wesentlichen Bestandteile Mechanik und Elektronik. Den Ausbildungsberuf des Mechatronikers gibt es in Deutschland offiziell seit 1998. Da technologischer Fortschritt keinen Stillstand kennt, ist die Bereitschaft, dich und deine Fähigkeiten stetig weiterzuentwickeln, für deine Berufswahl wichtig.
- du dich mit deinem Abschluss als Mechatroniker unter anderem noch zum Industriemeister oder zum staatlich geprüften Techniker weiterqualifizieren kannst?
Hier findest du weitere Infos:
Der Bedarf an Fachkräften in der Mechatronik ist groß. So auch bei einem international führenden Konsumgüterhersteller wie Unilever, dessen Artikel aus den Bereichen Ernährung, Körperpflege, Wasch- und Reinigungsmitteln täglich von rund 3,4 Milliarden Menschen in über 190 Ländern genutzt werden. Auszubildende bei Langnese in Heppenheim zum Beispiel wirken in einem der größten Eiskremwerke Europas an der Produktion von vielen bekannten Eisvarianten mit.
Schau mal hier rein: www.unilever.de/karriere
Mit freundlicher Unterstützung von Langnese, eine Marke der Unilever Deutschland GmbH